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Bei der Aufstellungsversammlung der Landkreis-Grünen am 19.4. in Neutraubling ist die ehemalige Landtagsabgeordnete, Markträtin der Gemeinde Laaber und Kreisrätin Maria Scharfenberg ohne Gegenstimme zur Landratskandidatin gewählt worden. In ihrer Vorstellungsrede sagte die Grünen-Politikerin aus Laaber, dass sich der Landkreis nicht auf den Lorbeeren der vergangenen 40 Jahre ausruhen dürfe: „Der ‚Agenda 2020’-Prozess war ein wichtiger Anfang, um den Landkreis Regensburg zukunftsfähig zu machen.“ Nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung brauche es neue Konzepte. „Bisher stehen die nur auf dem Papier. Als Landrätin aber will ich Zug um Zug umsetzen, was hier Sinnvolles erarbeitet wurde.“

Bei den Verkehrsthemen möchte Maria Scharfenberg einen realistischen Kurs fahren. „Die Überlegungen zum Beispiel, die Regensburger Osttangente über Landkreisgebiet nach Norden weiterzuführen, um einen sinnvolleren Anschluss an die B 16 zu ermöglichen, finden meine Zustimmung. Die Kreisstraße R 30 hingegen, die mehr Durchgangsverkehr in den Landkreis-Süden bringen würde, haben wir Grüne wegen des starken Flächenverbrauchs sowie der Eingriffe in den Naturhaushalt und in FFH-Gebiete von Anfang an abgelehnt.“ Als Landrätin will sie die umweltfreundlichen Verkehrsarten stärken. „Busse und Züge im RVV-Gebiet werden immer stärker genutzt. Dass dafür dann auch mehr Geld in die Hand genommen werden muss, ist für mich selbstverständlich.“

Im Energiesektor müssten die Weichen zwar vor allem auf der Bundesebene richtig gestellt werden. Nicht weniger wichtig sei aber die Umsetzung vor Ort. „Hier muss vor allem auch schnell gehandelt werden, um einen angemessenen regionalen Beitrag zu leisten, den Klimawandel einzudämmen“, so die Grünen-Politikerin. „Der Landkreis braucht auch endlich eine Biotonne, um diese Abfälle sinnvoller verwerten zu können. Nur 15 von 94 Landkreisen und kreisfreien Städten in Bayern sammeln Bioabfälle obligatorisch. Und der Landkreis Regensburg gehört leider zu diesen Schlusslichtern.“ Sorgen möchte Maria Scharfenberg auch dafür, dass der Landkreis beim eigenen Fuhrpark als Vorbild voranschreitet und stärker als bisher auf Elektro- und Gasantriebe setzt.

Ein weiteres wichtiges Thema für die grüne Landratskandidatin ist die gemeinsame Schullandschaft mit der Stadt. „Gerade beim Thema FOS/BOS müssen Landkreis und Stadt endlich zusammenarbeiten, um der Schule möglichst bald eine Einhäusigkeit am neuen Standort auf dem Gelände der Regensburger Nibelungenkaserne zu ermöglichen.“ Bei der Lösung dieses Problems dürften nicht diejenigen, die immer noch beleidigt seien, weil eine eigene FOS/BOS im Landkreis nicht zu realisieren war, auf Dauer Oberwasser behalten. Maria Scharfenberg: „Eine solche Verweigerungshaltung, wie sie die derzeitige Kreistagsmehrheit zeigt, geht nur auf Kosten der Schülerinnen und Schüler, und die haben das nicht verdient!“




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